Über den AFM+E
Der Aussenhandelsverband für Mineralöl und Energie e. V. (AFM+E) vertritt seit 1960 die Interessen der konzernunabhängigen, mittelständisch strukturierten Energiehandelsunternehmen und -importeure gegenüber der Politik in der Bundeshauptstadt und den Bundesländern. Die hinter dem Verband stehenden 33 Unternehmen sind eine tragende Säule der zuverlässigen Energieversorgung in Deutschland.
Die AFM+E-Mitglieder betreiben eine moderne und leistungsfähige Infrastruktur für Kraft- und Brennstoffe bis zum Endkunden. Wir wollen die Versorgung jederzeit, flächendeckend und verlässlich sicherstellen. Die Leistungsfähigkeit der Logistikkette muss erhalten werden, um diesen Ansprüchen zu genügen.
Unsere Vision ist es, Vielfalt und Wettbewerb im Markt der flüssigen Energieträger zu beleben mit dem Ziel nachhaltigen Wachstums unter den Bedingungen von Umwelt- und Klimaschutz. Der AFM+E engagiert sich für politische Rahmenbedingungen, die auf das Wohl künftiger Generationen gerichtet sind.
Flüssige Energieträger gehören fest zum Energiemix der Zukunft. Unsere Vision ist zudem, für den aktiven Klimaschutz die aktuellen Kraft- und Brennstoffe CO2-neutral zu stellen. Biokraftstoffe, die unsere Mitglieder in den Verkehr bringen, leisten bereits ihren wichtigen Beitrag. Synthetische flüssige Kraftstoffe aus Wind- und Sonnenkraft sind technisch realisierbar. Wir setzen uns dafür ein, zügig die Bedingungen für den Hochlauf zu schaffen, um Kostendegression und Marktverfügbarkeit zu erlangen.
Unsere Mission ist es, in der Energie-, Umwelt- und Klimapolitik die Stimme des Mittelstands gegenüber der Bundespolitik zu sein. Viele Politikfelder sind Kompetenz der Europäischen Union. Dafür bedarf es einer vorausschauenden, harmonisierten EU-Energiepolitik, die Investitions- und Planungssicherheit bietet. Unsere Mitglieder sind über den MEW daher direkt im Brüsseler Dachverband UPEI aktiv.
Historie:
Der Aussenhandelsverband für Mineralöl wird in Hamburg gegründet.
Der AFM veröffentlicht das "Grünbuch zur Mineralölbevorratung" mit dem Tenor, die Sicherung der Rohölversorgung müsse Vorrang vor der kostspieligen Anlage von Vorräten haben.
Der "AFM-Europa-Dienst" bezieht Stellung zur Ölkrise und macht auf die regulierenden Funktionen der Unabhängigen sowohl im Mengen- als auch im Preisbereich aufmerksam.
Hellmuth Weisser wird Vorstandsvorsitzender des Verbandes.
Bernd Schnittler übernimmt die Geschäftsführung.
Anlässlich der Liberalisierung des Energiemarktes in Deutschland wird das Aufgabenspektrum auf Gas und Strom erweitert. Neuer Name: AFM+E - Aussenhandelsverband für Mineralöl und Energie.
Im fünfzigsten Jahr seines Bestehens verlegt der Verband seinen Sitz nach Berlin. Dr. Christian Flach übernimmt den Vorstandsvorsitz, neuer Geschäftsführer ist Rainer Winzenried.
50 Jahre AFM+E: Eine Standortbestimmung von Dr. Christian Flach, Vorstandsvorsitzender des AFM+E
Nikolaus Gehrs wird zum Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Dr. Steffen Dagger wird zum zweiten Geschäftsführer bestellt.
Rainer Winzenried beendet altersbedingt das Amt des Geschäftsführers,
Dr. Steffen Dagger fungiert als alleiniger Geschäftsführer.
Florian Hausen wird zum Vorstandsvorsitzenden gewählt, Matthias Plötzke wird zum Geschäftsführer bestellt.
Ian Petri wird zum Vorstandsvorsitzenden gewählt, Dr. Hans Wenck wird alleiniger Geschäftsführer.